Vom 30.07 bis zum 05.08 fand das alljährliche Pfadfinder-Camp, diesmal unter dem Thema „Jäger des verlorenen Schatzes“, in Eschwege statt.
Dieses Jahr gab es eine Besonderheit: Es nahmen nicht nur Stämme aus Bayern sondern auch aus anderen Bundesländern teil. Die ersten Tage waren für die knapp 220 Teilnehmer sehr anstrengend, da Zelte, Esstisch und Feuerstelle aufgebaut werden mussten.
Das Thema des Camps war Martin Luther.
Um mehr über Luthers Zeitalter zu erfahren, tauchten ab und zu Mönche auf, die uns Ablassbriefe und Reliquien verkauften. Passend dazu gab es eine Andachtsreihe, in der jeden Tag ein sprechender Gegenstand, wie etwa ein Gemälde oder ein Stiefel über Martin Luther erzählte. Anschließend gab es eine Bibelzeit in der Sippe und ein Mittagessen, welches sich die Sippen selbst kochten.
Nach dem Essen konnte man an verschiedenen Workshops teilnehmen, am nahegelegenen See schwimmen oder Kanu fahren gehen. Ab der Hälfte des Camps wurde es nochmal spannend, da Martin Luther erschien und uns dazu aufrief die Mönche mit auswendig gelernten Bibelversen zu überzeugen, dass man sich durch Ablässe Gottes Gnade nicht erkaufen kann. Nachdem auch der letzte Mönch, Bruder Holgerus, überzeugt werden konnte, gab es zur Feier des Tages Spanferkel, welches vom großartigen Küchenteam gegrillt wurde.
An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an das Küchenteam.
Der letzte Programmpunkt des Camps war der offizielle Abschluss mit Musik, Verabschiedung und Abzeichenverleihung.
Hannah und Anna