Bereits zum siebten Mal organisierten die RR318 in Roth federführend unter Jenny Rühl die lange Nacht des Südens.
Es war ein Nacht-Orientierungs-Hajk der es in sich hatte und mir viel Spass machte, war ich doch mit drei netten und hilfsbereiten Rangern in den Wäldern um Roth unterwegs.
Aber lest selbst….
Um 13:00 Uhr trafen sich am 06.02.2016 zahlreiche Ranger in der Ecclesia Gemeinde in Roth um sich einzuschreiben.
Da ich der einzige PfC’ler war, hat Jenny sich umsichtigerweise schon im Vorfeld erkundigt, wer mich mit nehmen würde.
Überhaupt muss ich sagen, war die ganze Aktion wirklich topp organisiert und man merkte, welch‘ Herzblut darin steckte.
Nachdem sich die Teams gefunden haben -ich traf einen Bekannten vom NTC und wir landeten bei den einzigen zwei von RR93- ging es auch gleich mit der Schulung los.
UTM Koordinaten, Polorientierung, Planzeiger und Bezugspunkte wurden verständlich erklärt bzw. aufgefrischt.
Nach einer Andacht und Stärkung in Form von Nudeln mit Hackfleischsoße (Kompliment an die Küchenchefs) ging es für unser Team um 18:30 Uhr los.
Insgesamt gab es 6 Stationen die durch eine Geschichte miteinander verknüpft waren.
An 5 wurden Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt wie z.B. Trangiabrot oder was man alles ins AZB-Päckchen packen sollte.
Eine Station war ein RangerWalkIn mit Würstchen, Brötchen, Süßigkeiten, Getränken und Kaffee.
Genau das Richtige um diese Uhrzeit!
Der Himmel über uns war klar, Cassiopeia, Bär und Orion zeigten uns den Weg.
Wir hatten viel Zeit unsere Gedanken und Gebete zu Gott hin zu lenken oder auch miteinander zu reden.
11 Stunden später, nach ca. 30km Fußmarsch, kamen wir an den Endpunkt unserer Reise und wurden zurück gefahren in die Ecclesia Gemeinde in Roth.
Dort meldeten wir uns wie vereinbart bei Jenny ab und bekamen Urkunde, Aufnäher und die Skripte.
Alles in Allem ein wunderschöner Nacht Hajk.
Gott sei Dank und auch meinen Teamkameraden!
Ich freue mich schon auf das Nächstemal.
Gut Pfad und Gottes Segen
Michl