„Jedes Jahr machen sich christliche PfadfinderInnen und Christen aus der ganzen Welt auf, um das Friedenslicht in der Geburtsgrotte Jesu‘ in Bethlehem in Empfang zu nehmen.“
Mit diesen Worten begann die Andacht in der Lorenzkirche am 17. Dezember (3. Adventssonntag).
Die Tradition, das Friedenslicht zu verteilen, gibt es seit 1986 und nach Deutschland wird das Licht, das von einem österreichischen Kind entzündet wird, seit 1994 gebracht.
Das Friedenslicht, das die PfadfinderInnen aus dem „Stamm der Nürnberger Adler“ verteilten, kam über mindestens 3 Ecken (Bethlehem
-> Wien-> Lorenzkirche-> Stamm) bei uns an.
Bei der Andacht am 24. Dezember führten u.a. die Pfadfinder unseres Stammes (Eichhörnchen, Füchse, Keiler, Waschbären und Wölfe) ein Weihnachtsmusical auf.
Am Höhepunkt der Andacht verteilten die Wanderfalken das Friedenslicht mit Spaghetti -als Anzündhilfe- auf Teelichter.
Schließlich wurden die Besucher mit ihrem „Friedenslicht To Go“ und einem Segen entlassen.
Moderiert wurde die Andacht von den Waldameisen.
Alle mithelfenden Pfadfinder bekamen dann den Friedenslicht2017 Jahresaufnäher.
Das von einem Kind entzündete Friedenslicht aus der Geburtsgrotte Jesu‘ in Bethlehem hatte also einen sehr langen Weg aus einer Stadt in Israel bis zu uns nach Hause.
Und noch einen kleinen Trost an die, denen die Flamme auf dem Heimweg oder daheim ausgegangen ist:
Es heißt, dass die Kerze nur wieder angezündet werden muss und das Friedenslicht strahlt wieder.
Und übertragen wird es wiederum auf die nächste Kerze.
Maxi